Union mit 28 % weiter vorn – AfD mit Verlusten.
Bei einer Bundestagswahl am kommenden Sonntag wäre die Union mit unverändert 28 % weiterhin die stärkste politische Partei. Bei einer bundesweiten repräsentativen Telefon-Umfrage der GMS, bei der zwischen 28. November und 1. Dezember insgesamt 1.005 Wahlberechtigte befragt wurden, werden die Grünen (21 %) erneut zweitstärkste politische Kraft, gefolgt von der SPD (18 %). Auch die AfD (12 %) kann noch einen zweistelligen Zweitstimmenanteil erzielen. Die FDP kommt in der neuesten Umfrage auf 7 %, während Die Linke (4 %) erneut an der Fünf-Prozent-Hürde scheitert. Die Sonstigen Parteien erreichen zusammen 10 %, ohne dass eine dieser Parteien Chancen auf ein Überwinden der Fünf-Prozent-Hürde hätte.
Die SPD (+ 0 Prozentpunkte) stagniert mit mäßigen 18 % bei ihrem Ergebnis der letzten GMS-Umfrage, während leichte Zugewinne von Grünen und FDP (jeweils +1 Prozentpunkt) der Ampel nunmehr wieder zu einer knappen Mehrheit der Mandate verhelfen würden. Die Linke, die weiterhin bei 4 % stagniert, läuft Gefahr, langfristig oder gar dauerhaft an der Fünf-Prozent-Hürde zu scheitern, während die Verluste der AfD (-2 Prozentpunkte) noch nicht als ein Indiz für eine Trendwende zu Ungunsten der Partei gewertet werden können.
