Die Bundestagswahl 2017 wies einige Besonderheiten auf: Die Liberalen schafften den Wiedereinzug ins Parlament; mit der AfD kam zum ersten Mal eine rechtspopulistische Partei in den Deutschen Bundestag; die SPD erzielte ihr bislang schlechtestes Ergebnis und auch die Union verzeichnete deutliche Verluste; der Anteil an Briefwählern erreichte Rekordniveau.
Dies hat die Konrad-Adenauer-Stiftung zum Anlass genommen, um in einer repräsentativen Umfrage die Gruppe der Briefwähler, die Potenziale der Parteien, die Bewertung des Wahlergebnisses sowie die Einstellungen zu Politik im Allgemeinen und Politikern im Besonderen genauer zu untersuchen.
Dazu wurden 2.719 Wahlberechtigte zwischen dem 14. November und 9. Dezember 2017 von der GMS Dr. Jung GmbH telefonisch befragt. Damit fällt der Abbruch der Sondierungsgespräche zwischen Union, FDP und Grünen durch die Liberalen genau in die Befragungszeit, was bei der Interpretation mancher Ergebnisse berücksichtigt werden sollte.
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