Aktuelle Sonntagsfrage auf Bundesebene: Neue GMS-Umfrage nach der Bundestagswahl bestätigt weitgehend Ergebnisse vom 24. September

Drei Wochen nach Bundestagswahl würden sich nach einer von der GMS vom 12. bis 18. Oktober 2017 durchgeführten Repräsentativumfrage mit 1.005 Befragten 31% der Wähler für die Union entscheiden. Die SPD erreicht 21%. Die AfD kommt auf 13% und liegt damit knapp vor der FDP mit 12%, der Linken mit 10% und den Grünen mit 9%. Die sonstigen Parteien spielen mit zusammen 4% keine Rolle. Mit 32% liegt der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen deutlich über dem Niveau des Nichtwähleranteils von 24% bei der Bundestagswahl.

Damit bestätigen die Befragten ungeachtet der Verluste der Union und entsprechender leichter Zugewinne der FDP und der Linken weitgehend das Wahlergebnis der Bundestagswahl vom 24. September 2017.

Wie auch nach der Bundestagswahl käme auch auf Basis der Ergebnisse der aktuellen Sonntagsfrage weiterhin neben einer Jamaica-Koalition (zusammen 52%) lediglich eine Große Koalition (ebenfalls zusammen 52%) als realistisches Regierungsbündnis infrage.

Die veröffentlichten Umfragezahlen beziehen sich auf eine repräsentative telefonische Umfrage der GMS Dr. Jung GmbH, die diese im Zeitraum vom 12. bis 18. Oktober 2017 bundesweit bei 1.005 Wahlberechtigten durchgeführt hat.

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