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Union baut Vorsprung vor allen anderen Parteien aus – SPD kann kaum von den schwächelnden Grünen profitieren


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Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, würden sich nach einer von der GMS vom 16. bis 21. Juni 2021 durchgeführten telefonischen Repräsentativumfrage mit 1.002 Befragten 28% der Wähler für die Union entscheiden. Die Grünen bleiben zwar zweitstärkste Kraft, kommen aber zurzeit nur noch auf einen Stimmenanteil von 20%. Der Abstand zur SPD (16%) hat sich damit leicht verringert. Danach folgen FDP (12%), AfD (10%) und Linke (8%). Alle sonstigen Parteien kommen zusammen auf 6%. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen liegt mit ca. 29% über dem Nichtwähleranteil von etwa 25% bei der Bundestagswahl 2017.

Der Höhenflug der Grünen hat sich somit nicht fortgesetzt. Gegenüber der letzten GMS-Umfrage im Mai büßen sie 4 Prozentpunkte ein. Von der momentanen Schwäche der Grünen profitieren derzeit offenbar mehrere Parteien. Während die Union 2 Prozentpunkte zulegen konnte, vergrößerten SPD, FDP und die Linke ihren Stimmanteil um jeweils einen Prozentpunkt. Die AfD verlor hingegen einen Prozentpunkt.

Mit 48% ist weiterhin Schwarz-Grün die derzeit einzig mögliche Zweier-Koalition. Theoretisch denkbar wäre mit derselben knappen Mehrheit von 48% der Stimmen auch eine „Ampel“-Koalition aus SPD, FDP und Grünen, während es für Rot-Rot-Grün mit insgesamt 44% nicht zu einer absoluten Mandatsmehrheit reicht. Eine „Jamaica“-Koalition aus CDU/CSU, FDP und Grünen würde derzeit hingegen eine stabile Mehrheit mit 60% erreichen.