pexels-abdel-rahman-abu-baker-18858035
niklas-ohlrogge-jNZsVyIqrUk-unsplash
moritz-ludtke-mcvP7b91EMg-unsplash
pexels-lukas-590022 (1)2
pexels-wikimedia-commons-46663
pexels-marvin-machler-11127244_2
absolutvision-WYd_PkCa1BY-unsplash3
pexels-snapwire-3900232
pexels-karolina-grabowska-78765072
marc-olivier-jodoin-NqOInJ-ttqM-unsplash2
frederic-koberl-x_0hW-KaCgI-unsplash2
christian-lue-7dEyTJ7-8os-unsplash2
pexels-lukas-5900202
floriane-vita-FyD3OWBuXnY-unsplash2
markus-winkler-IrRbSND5EUc-unsplash2
sandra-grunewald-EoTaEMulwCg-unsplash2
pexels-barry-tan-79949532
chris-liverani-dBI_My696Rk-unsplash2
moritz-ludtke-k_DOjtVcIJ0-unsplash22
alina-grubnyak-ZiQkhI7417A-unsplash2
pexels-tima-miroshnichenko-75674452

Union vergrößert Vorsprung auf Grüne und SPD – FDP bleibt im Umfragetief


Kategorien:

von


Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, würden sich nach einer von der GMS vom 04. bis 09. November 2020 durchgeführten telefonischen Repräsentativumfrage mit 1.007 Befragten 37% der Wähler für die Union entscheiden. Die Grünen bleiben mit 19% weiterhin klar zweitstärkste Kraft vor der SPD mit 15%. Jeder zehnte Wähler (10%) würde sich für die AfD entscheiden. Die Linke erreicht unverändert 7% der Stimmanteile, während die FDP mit 5% nur denkbar knapp in den Bundestag einziehen würde. Die verbleibenden 7% entfallen auf die sonstigen Parteien. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen liegt mit ca. 20% klar unter dem Niveau des Nichtwähleranteils von etwa 25% bei der letzten Bundestagswahl 2017.

Im Vergleich zur letzten GMS-Umfrage kann die Union damit ihren Vorsprung gegenüber den Grünen bzw. der SPD sogar noch leicht ausbauen. Verantwortlich dafür sind neben einem leichten Zugewinn der Union (+1 Prozentpunkt) auch entsprechende Verluste der Konkurrenten (jeweils –1 Prozentpunt). Damit kann die Union ihre Rolle als stärkste politische Kraft in der Corona-Krise auch in der aktuellen Umfrage bestätigen. Keine Veränderungen gab es dagegen bei AfD und Linken. Auch die FDP bleibt konstant und kommt weiterhin nicht aus ihrem seit der Landtagswahl in Thüringen anhaltenden Umfragetief heraus.

Im Hinblick auf mögliche Regierungsmehrheiten lassen die aktuellen Umfragewerte ein schwarz-grünes Bündnis ebenso zu wie eine Fortführung der Großen Koalition. Weiterhin ausgeschlossen scheint hingegen ein Regierungsbündnis ohne Unionsbeteiligung.