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Sachsen-Anhalt: CDU in der Corona-Krise stärkste Kraft – SPD und Grüne gewinnen ebenfalls in der Wählergunst hinzu


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Wenn am kommenden Sonntag in Sachsen-Anhalt Landtagswahl wäre, würden sich nach einer von der GMS vom 15. bis 29. Juli 2020 durchgeführten Repräsentativumfrage mit 1.003 Befragten 33% der Wähler für die CDU entscheiden. Die AfD ist mit 19% der Wählerstimmen die zweitstärkste Kraft, gefolgt von den Linken mit 16%. Bei den derzeitigen Koalitionspartnern der CDU liegt die SPD mit 12% vor den Grünen mit 10%. Die FDP (4%) scheitert hingegen an der 5%-Hürde. Die sonstigen Parteien erreichen zusammen 6%. Der Nichtwähleranteil liegt in der Umfrage mit derzeit 29% deutlich unter dem Niveau des Nichtwähleranteils von 39% bei der letzten Landtagswahl am 13. März 2016.

Eindeutig stärkste Kraft in der Corona-Krise ist damit die CDU, die im Vergleich zur Landtagswahl an Wählerstimmen hinzugewinnen konnte (+3,2 Prozentpunkte). Zusammen mit der SPD (+1,4 Prozentpunkte) und den Grünen (+4,8 Prozentpunkte) können somit alle aktuellen Regierungsparteien gegenüber der letzten Landtagswahl Stimmen hinzugewinnen. Im Gegensatz dazu muss die AfD gegenüber der letzten Landtagswahl erhebliche Einbußen hinnehmen (-5,3 Prozentpunkte), während die Linke (-0,3 Prozentpunkte) kaum an Zuspruch einbüßt.

Realistische Mandatsmehrheiten ergeben sich in Sachsen-Anhalt derzeit eigentlich nur für eine Wiederauflage des Dreierbündnisses aus CDU, SPD und Grünen. Die derzeitige Koalition käme auf eine rechnerische Mehrheit von 61% der Mandate. Ein Zweier-Bündnis aus CDU und SPD würde hingegen mit genau 50% der Mandate denkbar knapp scheitern.