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Union zu Jahresbeginn verbessert − Verluste für Rot-Rot-Grün − AfD weiterhin drittstärkste Kraft


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Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, würden sich nach einer von der GMS vom 28. Dezember 2016 bis 4. Januar 2017 durchgeführten Repräsentativumfrage mit 1.006 Befragten 36% der Wähler für die Union entscheiden. Die SPD erreicht 20%, während die AfD mit 13% vor den Grünen und der Linkspartei mit jeweils 10% liegt. Die FDP erzielt 7% und überspringt unverändert deutlich die 5%-Hürde. Die sonstigen Parteien spielen mit zusammen 4% keine Rolle. it 39% liegt der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen erneut deutlich über dem Nichtwähleranteil von 28,5% bei der letzten Bundestagswahl.

Im Vergleich zur letzten GMS-Umfrage Anfang November kann die Union ihr Er-gebnis deutlich steigern (+3%). Auch die AfD gewinnt einen Prozentpunkt hinzu. Im Gegenzug müssen SPD (−2%), Grüne und Linke (jeweils −1%) Verluste hinnehmen. Sie verfehlen damit mittlerweile deutlich eine Mehrheit für ein eventuelles rot-rot-grünes Regierungsbündnis. Das Ergebnis der FDP bleibt erneut unverändert.

Die Union zeigt sich damit nach der Bekanntgabe der erneuten Kanzlerkandidatur Angela Merkels und dem Bundesparteitag der CDU Anfang Dezember 2016 wieder verbessert. Zwar schneidet die AfD, die nach dem Terroranschlag in Berlin Forderungen nach radikalen Konsequenzen in der Flüchtlingspolitik erhob, wieder etwas besser ab als zuletzt. Sie bleibt allerdings derzeit weiterhin unter ihrem Spitzenwert von März 2016.

Die veröffentlichten Umfragezahlen beziehen sich auf eine repräsentative telefonische Umfrage der GMS Dr. Jung GmbH, die diese im Zeitraum vom 28. Dezember 2016 bis 4. Januar 2017 bundesweit bei 1.006 Wahlberechtigten durchgeführt hat.