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AfD profitiert kaum von kritischen Haltungen bei Flüchtlingskrise – FDP derzeit nur bei 4% – Rot-Rot-Grün trotz Verlusten von SPD und Linken möglich


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Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, würden sich nach einer von der GMS vom 10. bis 16. September 2015 durchgeführten Repräsentativumfrage mit 1.010 Befragten 42% der Wähler für die Union entscheiden. Die SPD erreicht 24%, während die Grünen mit 10% vor der Linken (9%) liegen. FDP und AfD scheitern derzeit mit jeweils 4% an der Sperrklausel. Die sonstigen Parteien spielen mit zusammen 7% weiterhin keine Rolle. Mit rund 39% bleibt der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen überdurchschnittlich hoch.

Im Vergleich zur GMS-Umfrage vom August 2015 können die sonstigen Parteien (+2%) und die AfD (+1%) zulegen, während SPD, Linke und FDP leichte Verluste hinnehmen müssen (jeweils -1%). Bei Union und Grünen ergeben sich keine Veränderungen. In einem Vier-Parteien-Parlament hätte damit neben einer Großen und einer Schwarz-Grünen Koalition auch Rot-Rot-Grün rechnerisch eine knappe Regierungsmehrheit.

Die AfD profitiert offenbar auf Bundesebene von ihrer kritischen Haltung zur Asylpolitik der Bundesregierung bisher fast gar nicht. Trotz leichter Zugewinne verfehlt sie die 5%-Hürde weiter deutlich.

Die veröffentlichten Umfragezahlen beziehen sich auf eine repräsentative telefonische Umfrage der GMS Dr. Jung GmbH, die diese im Zeitraum vom 10. bis 16. September 2015 bundesweit bei 1.010 Wahlberechtigten durchgeführt hat.