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AfD bei 3%: Erosions­prozess setzt sich fort


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FDP stabil bei 5% – Linke und Grüne mit jeweils 10% nunmehr gleichauf

Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, würden sich nach einer von der GMS vom 20. bis 26. August 2015 durchgeführten Repräsentativumfrage mit 1.013 Befragten 42% der Wähler für die Union entscheiden. Die SPD erreicht 25%, während Linke und Grüne mit jeweils 10% nunmehr gleichauf liegen. Der FDP würde derzeit mit 5% weiterhin der Einzug in den Bundestag gelingen, während die AfD mit 3% erneut an der Sperrklausel scheitert. Die sonstigen Parteien spielen mit zusammen 5% weiterhin keine Rolle. Mit rund 39% bleibt der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen überdurchschnittlich hoch.

Im Vergleich zur GMS-Umfrage vom Juli 2015 können SPD und Linke leicht zulegen (jeweils +1%), während die AfD und die sonstigen Parteien hingegen leichte Verluste hinnehmen müssen (jeweils -1%). Bei dieser Konstellation könnte die Union weiterhin sowohl in einer Koalition mit den Grünen als auch mit der FDP eine Regierungsmehrheit erreichen.

Die SPD profitiert offenbar bei Teilen der Wählerschaft von ihren Haltungen und ihrem Auftreten in Verbindung mit dem Thema Flüchtlinge. Der Erosionsprozess der AfD setzt sich hingegen fort. Es ist fraglich, ob die Partei auf Bundesebene trotz der hohen Relevanz der Flüchtlingsthematik noch einmal Fuß fassen kann.

Die veröffentlichten Umfragezahlen beziehen sich auf eine repräsentative telefonische Umfrage der GMS Dr. Jung GmbH, die diese im Zeitraum vom 20. bis 26. August 2015 bundesweit bei 1.013 Wahlberechtigten durchgeführt hat.