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FDP stabilisiert sich weiter – AfD nach Parteiaustritt Luckes unter 5%


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Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, würden sich nach einer von der GMS vom 16. bis 22. Juli 2015 durchgeführten Repräsentativumfrage mit 1.007 Befragten 42% der Wähler für die Union entscheiden. Die SPD erreicht 24%, während die Grünen mit 10% weiterhin vor der Linken (9%) liegen. Der FDP würde derzeit mit 5% der Einzug in den Bundestag gelingen, während die AfD mit 4% erneut an der Sperrklausel scheitert.Die sonstigen Parteien spielen mit zusammen 6% (davon Freie Wähler 2% und Piratenpartei 1%) weiterhin keine Rolle. Mit rund 39% bleibt der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen überdurchschnittlich hoch.

Im Vergleich zur GMS-Umfrage vom Juni 2015 können nur die Freien Wähler leicht zulegen (jeweils +1%), während die sonstigen Parteien leichte Verluste hinnehmen müssen (jeweils -1%). Bei dieser Konstellation könnte die Union sowohl in einer Koalition mit den Grünen als auch mit der FDP eine Regierungsmehrheit finden.

Während sich die FDP weiterhin stabilisiert und erneut den Einzug in den Bundestag schaffen würde, setzt sich der Erosionsprozess in der AfD weiter fort. Ob die AfD nach ihrer Spaltung noch einmal die 5%-Hürde überwinden kann, ist fraglich.

Die veröffentlichten Umfragezahlen beziehen sich auf eine repräsentative telefonische Umfrage der GMS Dr. Jung GmbH, die diese im Zeitraum vom 16. bis 22. Juli 2015 bundesweit bei 1.007 Wahlberechtigten durchgeführt hat.