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FDP stabilisiert sich bei 5% – SPD-Wahlprogramm führt nicht zum Befreiungsschlag – Verschiebungen weiterhin eher innerhalb und nicht zwischen den Lagern


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Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, würden sich nach einer von der GMS vom 13. bis 18. März 2013 durchgeführten Repräsentativumfrage mit 1.007 Befragten 40% der Wahlberechtigten für die Union entscheiden. Die SPD erreicht 26%, während die Grünen 16% und die Linke 7% erzielen. Der FDP (5%) gelingt knapp der Sprung über die 5%-Hürde, die die Piraten mit 3% weiterhin klar verfehlen. Die Freien Wähler, die erstmals bei einer Bundestagswahl antreten wollen, bleiben bundesweit mit nur 1% bedeutungslos. Auch die übrigen sonstigen Parteien spielen mit zusammen 2% weiterhin keine Rolle.

Im Vergleich zur GMS-Umfrage vom Februar 2013 verlieren SPD und Freie Wähler geringfügig (jeweils -1%), während Grüne und Linke jeweils leicht (+1%) zulegen können. Alle anderen Parteien halten ihr Vormonatsergebnis.

Da Verschiebungen eher innerhalb und kaum zwischen den Lagern stattfinden, liegen SPD, Grüne und die Linke derzeit weiterhin mit insgesamt 49% (+1% gegenüber Februar 2013) vor Schwarz-Gelb (unverändert 45%). Damit sind derzeit neben den Zweierbündnissen Große Koalition und Schwarz-Grün weiterhin auch Rot-Rot-Grün (49%) und eine „Ampelkoalition" (47%) theoretisch denkbare Alternativen.
„Das Wahlprogramm der SPD hat offenbar nicht zu dem erhofften Befreiungsschlag geführt, da von den Wählern offenbar primär darin enthaltene Steuerhöhungspläne und weniger die ebenfalls beabsichtigte höhere soziale Gerechtigkeit wahrgenommen wurden", so GMS-Geschäftsführer Dr. Helmut Jung. „Erkennbar ist zudem, dass sich die FDP in unseren Umfragen allmählich bei 5% stabilisiert."
Die veröffentlichten Umfragezahlen beziehen sich auf eine repräsentative telefonische Umfrage der GMS Dr. Jung GmbH, die diese im Zeitraum vom 13. bis 18. März 2013 bundesweit bei 1.007 Wahlberechtigten durchgeführt hat.