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Union mit bestem Wert seit Oktober 2007 – Auch SPD legt zu – FDP und Piraten bleiben unter 5% – Volksparteien profitieren von Schwäche der anderen Parteien


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Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, würden sich nach einer von der GMS vom 11. bis 14. Dezember 2012 durchgeführten Repräsentativumfrage mit 1.006 Befragten 40% der Wahlberechtigten für die Union entscheiden. Die SPD erreicht 29%, während die Grünen 14% und die Linke 7% erzielen. Der FDP (4%) und den Piraten (3%) gelingt der Einzug in den Bundestag erneut nicht. Die Freien Wähler, die erstmals bei einer Bundestagswahl antreten wollen, kommen bei bundesweiter Betrachtung auf 1%. Die übrigen sonstigen Parteien spielen mit zusammen 2% weiterhin keine Rolle.

Im Vergleich zur GMS-Umfrage vom November können Union und SPD deutliche Zugewinne (jeweils +3%) verbuchen, während alle anderen Parteien außer der FDP (keine Veränderung) Verluste hinnehmen müssen. Im Einzelnen verlieren die Grünen zwei Prozentpunkte, während die Linke, die Piraten, die Freien Wähler und die sonstigen Parteien jeweils einen Prozentpunkt einbüßen.

Trotz der im Vergleich zum Vormonat teils deutlichen Veränderungen der Kräfteverhältnisse der Parteien stellen in einem Vierparteien-Parlament weiterhin neben der Großen Koalition derzeit nur ein Rot-Rot-Grünes und ein Schwarz-Grünes Bündnis theoretisch denkbare Koalitionsoptionen dar.
„Zum Jahresende ist nach den Parteitagen von CDU und SPD ein Trend zu den großen Volksparteien erkennbar", so GMS-Geschäftsführer Dr. Helmut Jung. Die Ausstrahlungseffekte des Grünen-Parteitags, die im November für ein „Zwischenhoch" verantwortlich waren, lassen hingegen nach. Die Entzauberung der Piratenpartei, die zum siebten Mal in Folge Einbußen hinnehmen muss, und die anhaltende Schwäche der Linken führen neben den Verlusten der Grünen zu entsprechenden Zugewinnen der SPD.
Die veröffentlichten Umfragezahlen beziehen sich auf eine repräsentative telefonische Umfrage der GMS Dr. Jung GmbH, die diese im Zeitraum vom 11. bis 14. Dezember 2012 bundesweit bei 1.006 Wahlberechtigten durchgeführt hat.