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Regierungsparteien mit leichten Zugewinnen – Freie Wähler kosten primär FDP Stimmen – FDP und Linke nur knapp über der Sperrklausel


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Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, würden sich nach einer von der GMS vom 17. bis 22. August 2012 durchgeführten Repräsentativumfrage mit 1.003 Befragten 36% der Wahlberechtigten für die Union entscheiden. Die SPD erreicht 28%, während die Grünen 13% und die Piratenpartei 7% erzielen. Der Linken (6%) und der FDP (5%) gelingt der Einzug in den Bundestag derzeit nur knapp. Die Freien Wähler, die erstmals bei einer Bundestagswahl antreten wollen, kommen bei bundesweiter Betrachtung auf 2%. Die sonstigen Parteien spielen mit zusammen 3% weiterhin keine Rolle.

Im Vergleich zur GMS-Umfrage vom Juli können Union und FDP leicht zulegen (jeweils +1%), während die SPD und zum wiederholten Mal die Piratenpartei geringfügige Verluste hinnehmen müssen (jeweils -1%). Alle anderen Parteien halten ihr Vormonatsergebnis.

Bei den derzeitigen Kräfteverhältnissen käme es somit zu einem Sechs-Parteien-Parlament, in dem neben einer Großen Koalition derzeit nur ein Schwarz-Grünes Bündnis eine realistische Koalitionsoption darstellt.
Das geplante Antreten der Freien Wähler kostet derzeit primär die FDP, aber auch SPD und CDU/CSU Stimmen. Dessen ungeachtet ist nach dem heutigen Stand aber nicht mit einem Einzug der Freien Wähler in den Bundestag zu rechnen.
„Die leichten Zugewinne der Regierungsparteien dürften vor allem auf eine als farblos angesehene Opposition zurückzuführen sein, die inhaltlich und personell keine überzeugende Alternative zur Regierung und Kanzlerin Angela Merkel darstellt", so GMS-Geschäftsführer Dr. Helmut Jung.
Datum der Veröffentlichung: 23. August 2012
Sperrfrist: keine
Die veröffentlichten Umfragezahlen beziehen sich auf eine repräsentative telefonische Umfrage der GMS Dr. Jung GmbH, die diese im Zeitraum vom 17. bis 22. August 2012 bundesweit bei 1.003