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Sonntagsfrage: Leichte Verluste für Union


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Leichte Verluste für Union nach Diskussionen um Entlassung Röttgens und Europa-Kurs – Aufwärtstrend der FDP setzt sich fort – Die meisten Dreierbündnisse weiterhin ohne Mehrheit

Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, würden sich nach einer von der GMS vom 16. bis 22. Mai 2012 durchgeführten Repräsentativumfrage mit 1.003 Befragten 33% der Wahlberechtigten für die Union entscheiden. Die SPD erreicht 27%, während die Grünen mit 13% weiterhin nur knapp vor der Piratenpartei (12%) stehen. FDP und die Linke liegen mit jeweils 6% gleichauf; die FDP erzielt damit ihr bestes Ergebnis seit knapp zwei Jahren. Die sonstigen Parteien spielen mit zusammen 3% weiterhin keine Rolle.

Im Vergleich zur GMS-Umfrage vom April können die SPD sowie zum dritten Mal in Folge die FDP zulegen (jeweils +1%), während die Union (-2%) zum wiederholten Mal Verluste hinnehmen muss. Die Ergebnisse der anderen Parteien bleiben im Vergleich zum Vormonat stabil.

Da der Austausch von Stimmen weiterhin eher innerhalb der Lager und kaum zwischen den Lagern stattfindet, kommt derzeit weiterhin wegen der Stärke der Piratenpartei und des Überspringens der Sperrklausel durch die FDP einzig eine Große Koalition als realistisches Regierungsbündnis in Betracht. Daneben wäre nur noch eine „Jamaika-Koalition" möglich.

„Die leichten Verluste der Union sind im Wesentlichen auf die Diskussionen um die Entlassung von Norbert Röttgen sowie die Debatten um die Neuverhandlung des Fiskal- und eines neu zu schaffenden Wachstumspakts in Europa zurückzuführen", so GMS-Geschäftsführer Dr. Helmut Jung.